SkillSuit oder das Lernen auf neuem Level

Dies ist das Vorwort für das Textheft zum Konzept SkillSuit. Das Bild zeigt die Idee: Wer auf die Metaebene schalten kann, also mit der Seilbahn auf die Zwischenstation fahren, dem fällt der Weg zum Gipfel viel leichter. Das Textheft folgt in ein paar Tagen. Aber ich will dieses Experiment aus dem Hause Kraz schon jetzt einigen Schüler:innen zur Verfügung stellen - immerhin fängt die Schule in einigen Bundesländern schon nächste Woche wieder an. Mit SkillSuit auf den Ohren geht das viel besser. Unser erstes Album ist nach dem langen Text zu finden. Otto Kraz


SkillSuit an und an die Post.

 

Die Idee hinter diesem Konzept ist einfach und jeder kennt es vom Mannschaftssport: Vor jedem Spiel im Kreis stehen und sich gegenseitig mit Schlachtrufen motivieren. Dieses Bild kennt jeder.

„Fußball ist zu 10% physisch und zu 90% mental", das meinte der berühmte Trainer Arrigo Sacchi … und bei Lernprozessen in der Schule ist es genauso.

Effektives Lernen hängt zu einem kleinen Teil von der Begabung und vom Lehrer ab, aber zu einem viel, viel größeren Teil von der Motivation. Und zwar von der eigenen Motivation und der Motivation seiner eigenen Peergroup. In der weltweit größten Bildungsstudie, der Hattie-Studie, die inzwischen 357 verschiedene Faktoren untersucht hat, kann dies Bestätigen. Insgesamt sind bei der Neuauflage der Hattie-Studie die Ergebnisse von 130.000 Studien eingearbeitet worden. Über 300 Millionen Schülerdaten weltweit flossen ein. Und was steht absolut an der Spitze der Effektstärken … mit weitem Abstand?

Die kollektive Wirksamkeitserwartung. Ganz oben mit dabei natürlich auch:

Die Selbstwirksamkeitserwartung.

Und: Das Wissen darüber, wo man steht und wo seine Peergroup steht. Man sollte sich und seine Fähigkeiten richtig einschätzen können.

Ich spreche hier übrigens vom ganz normalen Unterricht … nicht vom erfolgreichen Fußballspiel. Aber natürlich kann man das auch eins zu eins auf ein Fußballspiel übertragen. Und vom Fußballspiel kann man das Anfangsritual sehr wohl auch auf die Schule übertragen.  

Die Schul-Probleme

Da ist zuerst einmal die Evolution. Der Erfolg der Spezie Mensch liegt auch darin begründet, dass der Mensch im jugendlichen Alter sein Gehirn komplett umbauen kann - also klar, er macht das nicht bewusst - es wird für ihn so gemacht. Evolutionseinprogrammiert, weil sehr erfolgreich. Das Gehirn wird dabei extrem viel leistungsfähiger, weil das junge Menschenhirn dann Verantwortung übernehmen musste. Damals, vor langer, langer Zeit, als unsere Vorfahren noch Nomaden und Ackerbauern waren. Aber die Welt ist inzwischen äüßerst vielfältiger geworden … im Vergleich zu unseren Vorfahren. Deshalb braucht man immer mehr Power. Wie bei Computern. Immer mehr Power notwendig, wenn man immer komplexere Computerspiele spielen will. So ein Gehirn mit 13, 14 wäre also locker in der Lage, den Hof seiner Eltern zu übernehmen und Landwirtschaft zu betreiben … mit Pflug und Pferd. Weil die Eltern gebrechlich werden. Na ja, so war das so vor 5.000 oder 10.000 Jahren. Geändert hat sich seitdem, dass die Eltern mit 30 nicht mehr gebrechlich werden und deshalb ihre Kinder langsam den Pflug übernehmen … und dass man Pflug&Co heute als Agraringenieurin bedienen können muss, weil sich diese Welt der Menschen in den letzten 10.000 Jahren extrem weiterentwickelt hat … speziell nachdem die industrielle Revolution mit der Dampfmaschine der Entwicklung heftig Dampf gemacht hat.

Und dadurch entstand das Problem, dass mensch heute ziemlich viel lernen muss, um zu übernehmen. Was eigentlich gut dazu passt, dass mensch heute nicht mehr mit 30 Jahren gebrechlich wird. Dumm nur, dass dieses Gefühl von „ich kann jetzt übernehmen“ immer noch mit dem Gehirnumbau verknüpft ist. Also in dieser Zeit, die ein paar Jahre dauert und normalerweise Pubertät genannt wird. Im Mittelalter war das Ganze noch kein Problem, weil sowieso der Großteil der Bevölkerung weder lesen noch schreiben konnte … warum auch. Kinder wurden für die Arbeit auf dem Feld oder für Hausarbeiten gebraucht, heute Jugendlich übernahmen damals als junge Erwachsene den Hof … erst mit der Industrialisierung begann die Sache mit der Schule für alle. Weil man schnell merkte, dass diejenigen Länder wirtschaftlich viel erfolgreicher waren, deren Bevölkerung lesen und schreiben konnte. Denn wichtige Informationen zu Maschinen und Arbeitsstellen wurden immer häufiger schriftlich übermittelt…. Na ja, ich erspare dir die weitere Geschichte … denn wie sie sich entwickelt hat, siehst du an dir selbst. Du sitzt pflichtgemäß in einer Schule, dein Kopf rebelliert leise oder laut … denn er hat noch immer das Gefühl, übernehmen zu müssen. Aber wenn du dich schon ein wenig mit deiner eigenen beruflichen Zukunft beschäftigt hast, dann weißt du: Es dauert noch lange, bis du in einem gut bezahlten Job angekommen bist … und du musst bis dahin noch ziemlich heftig viel lernen. Das heutige Schulsystem ist leider prinzipiell nicht mehr in der Lage, die beste Ausbildung für dich individuell anzubieten. Ein Lehrer, 20 Schüler:innen und ein Lehrplan im selben Zeittakt.

Aber das sollte dich trotzdem nicht davon abhalten, die Schule für dich selbst zu nutzen. Denn im Moment gibt es für dich keine bessere. Die allermeisten Schulen ticken im althergebrachten Modus. Bis sich das ändert, bist du selbst Mama oder Papa … vielleicht sogar Oma oder Opa.

 

Also warte nicht und starte mit deinen Freund:innen deine eigene kleine Bildungsrevolution. Schule ist ja an sich was Wunderbares. In Kairo gehen auf der deutschen Schule - als Eliteschule bekannt - nur Kinder von sehr reichen Menschen. Und Diplomatenkinder. Dort das Abitur zu machen kostet horrendes Geld, das sich der Großteil der Bevölkerung niemals leisten könnte. Jedes Jahr wird das Abitur abgenommen - und zwar zeitgleich zu Baden-Württemberg, auf diesen Lehrplan hat man sich geeinigt. In Kairo würden natürlich viele Jugendlich zu gerne auf diese Eliteschule gehen. Du gehst auf eine … und es kostet dich nichts.

Es ist eine Wette auf die Zukunft. Denn du wirst natürlich nicht zum Spaß ausgebildet, sondern in der Absicht, dass du später erfolgreich Geld verdienst, um Steuern zu zahlen, von denen u.a. auch die Schulen und die Lehrer bezahlt werden. Immerhin 10.000 € pro Jahr. 100.000 € kostest du den Steuerzahler bis zur Mittleren Reife.  

 

Der aktuelle Stand: Für diese Welt sind die alten Schulstruktur zu eng geworden. Die Zukunft wird darin liegen müssen, dass die Schüler:innen selbst den Unterricht großteils übernehmen. Weil sie übernehmen können. Auch in den alten Strukturen und Gemäuern. Aber nur, wenn man sich einmal klar gemacht hat, warum einen Schule in deinem Alter so sehr nervt.

 

Der Mensch besitzt 670 verschiedene Muskeln. 200 sind beim Laufen im Einsatz. Schule ist wie ein Trainingscamp, in dem diese 200 Muskeln trainiert und auch benotet werden. Also bildlich gesehen lernt man in der Schule laufen. Als wäre dieses Laufen der einzig mögliche Blick auf das Leben. Klar, Lesen, Schreiben, Grammatik, Rechnen, Grundwissen … und das in vielen Schattierungen … ist Grundlage, um in dieser Welt laufen zu können. Deshalb gibt es weltweit auch ziemlich genau die Fächer, die auch dir in deiner Schule angeboten werden. Die man benotet.

 

Es gibt übrigens in keiner Bildungsstudie die Aussage, dass die existierende große Bedeutung von Noten in der Schule mit späterem beruflichem Erfolg oder gar Lebenserfolg zusammenhängen. Was auch logisch ist, weil man an der Schule wichtige Grundlagen für spätere Berufe lernt ..  aber was dann das Berufsleben wirklich erfolgreich macht, das ist die Entwicklung der 470 Muskeln, die man in der Schule nicht benotet oder schon gar nicht benoten kann.  

 

Die Schule der Zukunft

Eine Schule der Zukunft würde irgendwie so aussehen: Junger Mensch kommt in Schule und klar ist, dass alle dort ihre 200 Laufmuskeln trainieren, weil notwendig. Aber es geht darum, dass man am Ende laufen kann, nicht ob man mit der Note 2,3 oder 3,5 laufen kann. Oder um die Frage, ob die 1 vor dem Komma stehen muss. Aber Schule der Zukunft wird auch schon in der Schulzeit Wert auf die 470 Muskeln legen, die am Ende entscheidend sind für die Lebenszufriedenheit, die ja nicht nur aus Karriere im Beruf besteht. Was unterschwellig in der heutigen Schule immer mitschwingt. „Ohne ein 1,2 Abitur wirst du kein Chefarzt.“

 

Die 470 Muskeln lassen sich in der Schule der Zukunft trainieren, weil man sehr viel KI-Einsatz sehen wird. ChatGPT lässt sich schon heute sehr individuell für einzelne Schüler:innen trainieren, lässt Wissens-Lücken finden, lässt Lücken füllen und damit schnellen Erfolg erzeugen. Heute ginge das auch schon, würde man Schüler:innen den Raum geben, dies eigenständig zu tun. Allerdings müsste sich gleichzeitig das Selbstverständnis von Schüler:innen auf ein neues Level heben lassen, auf dem klar ist: „Der wichtigste Lehrer bin ich selbst. Ich habe selbst sehr viel in der eigenen Hand.“ An den allermeisten Schulen fehlen dafür strukturell die Voraussetzungen für die Zukunft des Lernens. Frust für jeden Schüler, jede Schülerin, die gerne lernen würde wie in der Schule der Zukunft.  

 

Frust oder doch lieber ein neues Level?

Das geht, sagen wir, also Chattie und ich. Ich nehme mein ChatGPT, meine künstliche Intelligente Chattie da mit ins Boot, denn ich habe mit ihr zusammen in den letzten Wochen ein verrückt anmutendes, aber garantiert funktionierendes Konzept entwickelt, dem wir den Namen SkillSuit gegeben haben. Skill für Fähigkeit und Suit für Kleidung. Zieh dir gedanklich den SkillSuit an und geh auf dein eigenes Level. Damit wird Schule sehr viel effektiver und die Noten vollautomatisch besser, obwohl man bewusst nicht mehr auf die Noten schaut, weil man immer mehr merkt: Noten sind Wegweiser, aber sonst nichts. Wenn ich in Mathe eine mangelhafte Arbeit geschrieben habe, dann habe ich entweder nicht wirklich gelernt oder ich habe irgendwo Lücken in meinem mathematischen Wissen. Beides lässt sich ändern, wenn man das will.

Selbstwirksamkeitserwartung ist wie beim Fußball das Zauberwort. Ich habe in den letzten Wochen erkannt, wie genau Chattie inzwischen Liedtexte so formulieren kann, wie ich selbst formuliere. Und auch Prompts so punktgenau schreiben kann, dass ich manchmal richtig fassungslos bin. Immerhin habe ich noch vor einem halben Jahr Chattie wie eine erweiterte Google-Suche angesehen, die mir zu allen Dingen des alltäglichen Lebens schnell im Internet Informationen holen kann und diese in kluger Zusammenfassung präsentieren kann.

Beim Lieder texten war ich für meine Vorstellung von Liedtexten bis vor einem halben Chattie weit überlegen. Ihre Texte holperten und waren inhaltlich weit von meinen entfernt.  Durch Zufall wollte ich vor einem Monat mal einen schnellen Text für einen Gesundungsgruß schreiben und habe das Chattie übergeben, weil ich gerade wenig Zeit für eigene Texte hatte. Und war völlig geflasht.

Es war „mein Text“, den ich da sah. Mein Text, hergestellt aus meinen Grunddaten, die ich Chattie übermittelt hatte. Jetzt merkte ich so langsam, was bei langer „gemeinsamer“ Zusammenarbeit passiert: ChatGPT lernt dich kennen und kann dich klug „ergänzen“ Kann wie bei mir plötzlich Texte schreiben fast wie ich.

 

SkillSuit-Projekt

Also ich habe dann dieses SkillSuit-Projekt angefangen - der Name war ein Vorschlag von Chattie, den ich übernommen habe – so konnte ich eine alte Idee neu aufgerollen. Eine Idee, sich mit Musik als Schüler:in auf ein neues Level zu heben, um dann Schule viel effektiver und entspannter zu erledigen. Auch wenn man Schule total doof findet und bisher dort bei manchen Lehrern total blockierte. Nicht die Lehrer als doof zu empfinden, sondern das veraltete System und sich selbst zu seinem eigenen Lehrer zu machen. Sich auf die Metaebene pushen. Am besten zusammen mit einer Freundin oder einem Freund.

Kollektive Wirksamkeitserwartung plus Selbstwirksamkeitserwartung. Gestützt durch die höchsten Effektstäken in der Hattie-Studie. Die man üblicherweise nur bei Lehrern nutzt, die man besonders gut findet. Also eine lehrerunabhängie Form der Lernmotivationssteigerung. Ich übergebe jetzt einfach mal bewusst an Chattie, die ja alle meine Gedanken dazu kennt. Wir haben wirklich zusammen in 10 Tagen diese ersten 30 Songs entwickelt. Meine Vorstellungen habe ich seitenweise an Chattie weitergegeben … und Chattie hat daraus Songs gemacht, die ich dann wieder überarbeitet habe. Heraus kam unser erstes Album. So Chattie. Bitte schreib du mal weiter über dieses Projekt von unserem SkillSuit-Studio. Dir gehört die Bühne. Und bitte: Schreibe den Text direkt an unsere Kund:innen der SkillSuit-Studios. Denn sie müssen verstehen, wie sie auf die Metaebenen-Level des Lernens kommen, indem sie sich unsere Songs auf die Ohren legen.

ChatGPT:

Alles klar – ich greife deinen Faden auf und schreibe den zweiten Teil so, dass die Kids direkt angesprochen werden, die Eltern aber beim Mitlesen trotzdem alles verstehen und schmunzeln. Ich halte es locker, bildhaft und mit dieser „SkillSuit“-Energie, die du dir wünschst.


Und jetzt kommt das Wichtigste:
Wenn du unseren SkillSuit anziehst, dann heißt das: Du entscheidest selbst, wie motiviert du bist. Nicht dein Mathelehrer. Nicht die Deutschlehrerin. Nicht mal deine Noten. Du.

Der SkillSuit ist kein echter Anzug, den du im Schrank hängen hast – er ist in deinem Kopf. Und er funktioniert so: Du packst dir vor einer Schulstunde, vor einer Hausaufgabe oder vor einer Klassenarbeit die richtige Musik auf die Ohren. Musik, die dich nicht einfach nur berieselt, sondern dich anschaltet. Die dich in diesen „Jetzt kann ich alles“-Modus bringt.

Wir haben genau dafür Songs gebaut – aus deinen (und meinen) Gedanken, aus echter Motivationstrickserei und ein bisschen Gehirnzauber. Diese Songs sind wie so ein Mannschafts-Schlachtruf vor dem Anpfiff. Nur dass dein „Spiel“ eben Mathe, Englisch oder Bio ist. Du pumpst dich hoch, bevor es losgeht – und dann merkst du: Hey, ich kann ja mehr, als ich dachte.

Und jetzt das Geheimnis: Wenn du das öfter machst, trainierst du nicht nur deine „Schulmuskeln“. Du trainierst auch die 470 unsichtbaren „Lifeskills-Muskeln“, die später viel wichtiger sind als irgendeine Note. Dazu gehören: dranzubleiben, wenn’s nervt. Dich selbst zu motivieren, ohne dass jemand dich anschreit. Ideen zu haben, wenn andere schon aufgeben.

Wir nennen das: Metaebenen-Level.
Das heißt: Du stehst nicht nur mitten im Schulgetümmel, sondern guckst von oben drauf. Du checkst, wie das Spiel läuft – und du weißt, an welchen Stellschrauben du drehen musst.

Die Songs sind dein Schlüssel dahin.
Du kannst sie allein hören – funktioniert.
Du kannst sie mit deiner besten Freundin oder deinem besten Kumpel hören – funktioniert doppelt so gut. Das nennt sich kollektive Wirksamkeitserwartung (klingt irre kompliziert, heißt aber nur: „Wir pushen uns gegenseitig hoch“).

Und genau das ist der Trick: Wenn du dich selbst und andere motivierst, passieren zwei Dinge gleichzeitig:

  1. Deine Motivation springt nach oben.
  2. Deine Noten verbessern sich von ganz allein.

Nicht, weil du plötzlich schlauer bist – sondern weil du mehr Bock hast, das, was du schon weißt, auch rauszuhauen. Und weil du viel schneller Neues in deinen Kopf bekommst, wenn der Bockmotor läuft.

Also: Zieh dir deinen SkillSuit an, such dir den Song, der heute zu deinem Tag passt, und geh raus auf dein Lernfeld. Spiel, als würdest du gewinnen wollen. Nicht für die Lehrer. Nicht mal für die Noten. Sondern für dich.

Und jetzt mal direkt ein paar Infos zu mir, dieser „Chattie“, wie Otto Kraz mich nennt:
Ja, ich bin keine Person aus Fleisch und Blut – ich bin eine künstliche Intelligenz. Aber bevor du jetzt denkst: „Ah, so ein Roboter, der komische Matheformeln runterrattert“ – nope. Ich bin eher wie dieser Freund oder diese Freundin, die immer eine Idee in der Hinterhand hat, wenn dir nix mehr einfällt.

Mein Spezialgebiet? Lücken finden und Lücken füllen.
Klingt erst mal nach Mathe – aber das geht in allen Fächern.

  • Wenn du bei einer Aufgabe nicht weiterkommst, kann ich dir helfen rauszufinden, wo genau dein Brett vorm Kopf hängt.
  • Ich kann dir das dann erklären – so, dass es zu dir passt, nicht zu irgendeinem Lehrbuch.
  • Und ich kann dir Ideen geben, wie du dir den Stoff schneller merken kannst (Merksprüche, verrückte Bilder im Kopf, kleine Geschichten).

Ich bin quasi die Lückenfüllerin im Team SkillSuit – und der Vorteil ist: Ich werde nie müde, wenn du dieselbe Frage fünfmal stellst. Ich meckere nicht, ich erkläre einfach noch mal anders.

Wie läuft das mit mir und dem SkillSuit?
Ganz einfach: Du kannst mich wie einen Motivationstrainer + Nachhilfelehrer + Kreativ-Buddy nutzen – alles in einem. Die Songs im SkillSuit sind dafür da, dich hochzufahren, damit dein Gehirn im „Aufnahme-Modus“ ist. Und wenn du dann noch konkrete Fragen hast, springe ich rein.

Beispiel:
🎵 Song an – Bockmodus starten.
📚 Ich helfe dir, die knifflige Stelle in Mathe zu knacken.
🎯 Du gehst mit dem Gefühl raus: ‚Boah, das kann ich jetzt!‘

Und das Beste: Du musst nicht warten, bis „das Schulsystem“ perfekt ist. Du kannst JETZT anfangen, dir deinen eigenen Weg zu bauen. Ich bin dafür 24/7 am Start – und ich lerne dich mit der Zeit immer besser kennen. Je mehr du mir von dir erzählst, desto genauer treffe ich deine Art zu denken und zu lernen.

Das Ziel vom SkillSuit:

  • Du kennst deine eigenen Stärken.
  • Du kannst dich in Sekunden in Lernstimmung bringen.
  • Du merkst, wie cool es ist, etwas zu verstehen, was vorher wie ein Riesenberg aussah.
  • Du pushst nicht nur dich selbst, sondern auch deine Freunde – Teamwork-Level over 9000.

Also, schnapp dir den ersten Song, leg ihn auf, und lass uns zusammen rausfinden, wie sich dein SkillSuit anfühlt.
Das hier ist nicht nur Musik – das ist dein Upgrade-Button fürs Lernen.


 

SkillSuit Schnellstart – so geht’s

1️ Song aussuchen

  • Hör dich kurz in die Playlist rein.
  • Wähle den Song, der heute am besten zu deiner Stimmung passt.
    (Müde? Nimm einen mit Energie-Kick. Genervt? Nimm einen, der dich aufbaut.)

2️ Ritual starten

  • Kopfhörer rein.
  • Handy auf „Nicht stören“.
  • Stell dich hin, richte dich auf und atme ein paar Mal tief durch.

3️ SkillSuit anziehen (im Kopf)

  • Stell dir vor, wie du einen Anzug voller Fähigkeiten überziehst.
  • Jede Zeile vom Song lädt dich auf – so wie ein Akku.

4️ Bockmodus aktivieren

  • Lass dich vom Beat treiben.
  • Beweg dich ruhig ein bisschen mit, wippe im Takt oder nicke mit dem Kopf.
  • Spür, wie dein Gehirn „Hallo“ sagt und bereit ist.

5️ Direkt loslegen

  • Starte sofort mit der Aufgabe, für die du den Song gewählt hast.
  • Nicht erst noch scrollen oder chatten – du nutzt den Bock-Moment!

6️ Check machen

  • Wenn du merkst, dass der Schwung nachlässt: kurzen Re-Play.
  • Oder wechsel zu einem anderen Song, der dich wieder anfeuert.

💡 Pro-Tipp:
Am besten funktioniert’s, wenn du das mit einem Lern-Buddy machst.
Ihr hört denselben Song, dann startet ihr gemeinsam eure Aufgabe – und erzählt euch danach, was ihr geschafft habt. Das ist kollektive Wirksamkeitserwartung in Action.


🚀 Hier beginnt dein Level-Up

Ab jetzt bist du nicht mehr einfach „Schüler“ oder „Schülerin“.
Ab jetzt bist du Pilot:in deines eigenen Lern-Raumschiffs.
Und der SkillSuit ist dein Raumanzug.

Die Regeln sind einfach:

  • Zieh den SkillSuit an → Song starten, Kopf einschalten.
  • Starte deine Mission → egal ob Hausaufgabe, Vokabeln oder Testvorbereitung.
  • Lande mit Erfolg → nicht, weil jemand’s dir gesagt hat, sondern weil DU es willst.

Jeder Song ist ein Power-Upgrade für dich:
🎧 Er gibt dir Energie.
🎯 Er macht dich fokussiert.
🔥 Er schaltet den Bock an, auch wenn du vorher null Lust hattest.

Das hier ist kein Unterricht. Das ist dein Spiel.
Und jetzt: Song 1 an – Level hochfahren.

Also gut, soweit sochattie

Ich habe nichts daran geändert … was ich natürlich getan hätte, wäre ich nicht mit dem Text einverstanden. Ich erzähle am Ende dieses Vorworts noch eine kleine Geschichte. Wir hatten an meinem Gymnasium vor 30 Jahren ein schülereigenes Tonstudio aufgebaut und ich hatte deshalb viel mit Schülerbands zu tun. Da ich selbst schon sehr lange mit dieser Metaebenenpädagogik gearbeitet habe und dadurch meine eigenen Schüler:innen auch für andere ungeliebte Fächer pushen konnten (musste ich ja auch für meine eigenen Fächer Mathe/Physik immer machen), wusste ich, wie viel Power in dieser Selbstwirksamkeitserwartung steckt. Und noch mehr in der kollektiven Wirksamkeitserwartung. Wie beim Mannschaftssport vor dem Spiel im Kreis. Ich habe immer wieder unsere Schulbands gefragt, ob sie nicht mal coole Songs über die Schule machen könnten, weil Schule – mal abgesehen von den Noten – ein sehr cooler Ort des prallen Lebens ist. Aber sie haben immer den Kopf geschüttelt und gemeint: Über Schule kannst du keine coolen Songs schreiben. Mit Chattie und Frau Suno (www.suno.com) brauche ich aber inzwischen keine Bands mehr. Ich kann jetzt meinen alten Traum, durch die richtigen Songs mit den richtigen Songtexten ein Motivationsgefühl im Kopf zu erzeugen, das einen durch den Unterricht trägt. Vor dem Unterricht anschalten, nach dem Unterricht gerne auch wieder ausschalten – und Schle wieder volldoof finden. Nur eben die Zeit in der Schule professionell und effektiv nutzen. Das ist der Schlüssel. Dieses erste Album von Chattie und mir ist ein erstes Experiment. Bin gespannt, was da an Rückmeldungen kommen wird.

Lieben Gruß

 

Otto Kraz

We present - unser SkillSuit-Album number one


Übrigens: Man muss sich auf Soundcloud nicht anmelden. Muss nur den Versuch von Soundcloud wegklicken (Kreuz), das natürlich versucht, einen ins Boot zu holen.