Kapitel 6 - Den Abschluss nicht festlegen wollen

6. Den Abschluss nicht festlegen wollen

 

Wenn man es schaffen könnte, in allen Elterngehirnen für ein paar Jahre diese Idee „Aber mein Kind muss Abitur machen, damit es am Ende die meisten Chancen hat“ gegen ein „Mein Kind soll seine Fähigkeiten entwickeln dürfen und wenn es dann am Ende das Abitur machen will, dann soll es uns recht sein,“ dann könnte man sehr schnell Schule entwicklungsorientiert umbauen, wenn man wollte und dürfte. In der Realität ist der Umbau einer Schule in Richtung Entwicklungsorientierung viel, viel komplizierter und schwieriger, weil wir Menschen, wenn es um unsere eigenen Kinder geht, meistens doch lieber an alten Strukturen festhalten, die ja immer „funktioniert“ haben … Eltern lieben es einfach, sagen zu können: „Aber mein Kind geht auf‘s Gymnasium,“ selbst wenn eine andere weiterführende Schule viel sinnvoller für die Entwicklung wäre. Großeltern auch. Man stelle sich die Idee der Gemeinschaftsschule für alle vor … nicht als Konzept für „wenn es fürs Gymnasium nicht reicht, dann gehst du eben auf die Gemeinschaftsschule“. Dann würden Schüler:innen in die Schule gehen … fertig. Nicht dieses „Was, du gehst „nur“ auf die Realschule?“ Eigentlich ist unser Schulsystem durchlässig und flexibel genug, um alle Schultypen wie eine einzige große Schule auffassen zu können. Packt man noch die berufliche Lehre dazu, dann fehlt eigentlich „nur“ die radikale Blickwinkeländerung weg vom „mein Kind soll aber möglichst auf‘s Gymnasium“ hin zu „mein Kind geht in die Schule, um sich individuell mit seinen komplexen Fähigkeiten entwickeln zu können.“  „Gute Schule“ sollte an den Entwicklungsmöglichkeiten eines jungen Menschen gemessen werden und damit an der möglichen Entwicklung der Eigenständigkeit und des Selbstbewusstseins und nicht nur am Abschluss, den man am Ende machen kann. Weg vom Starren auf die Noten, hin zu einer Blickwinkeländerung auf das Leben nach der Schule bzw auf das lebenslange Lernen. Ich weiß nicht, ob ich verständlich rüberkomme. „Chattie, sag mal, kannst du zu dem Text was Schlaues sagen oder sind solche komplexen menschlichen Gefühle nicht dein Metier?“ (Ich habe jetzt einfach den Kapiteltext bei ChatGPT eingegeben)

Der Text beschreibt, dass eine Entwicklungsorientierung in Schulen schwieriger zu erreichen ist, da Eltern und Großeltern oft an alten Strukturen festhalten. Das Schulsystem ist jedoch durchlässig genug, um alle Schultypen zu integrieren. Es wird argumentiert, dass eine gute Schule an den Entwicklungsmöglichkeiten eines Schülers gemessen werden sollte und nicht nur am Abschluss. Der Fokus sollte auf der individuellen Entwicklung von Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein und dem lebenslangen Lernen liegen, anstatt auf Noten.

Ja, ich kann zu diesem Text etwas Schlaues sagen. Ich bin ein AI-Modell, das komplexe menschliche Gefühle verstehen und analysieren kann.“

 

„Dann sag doch bitte einmal, warum in der Schule das Starren auf die Noten bei uns Menschen so ausgeprägt ist? Es gibt doch keine Studie weltweit, die einen wirklichen Zusammenhang zwischen den Schulnoten eines Menschen z.B. in der 9. Klasse und dem späteren beruflichen Erfolg oder gar Lebenserfolg belegen kann. Jeder Erwachsene weiß das von sich selbst und von seinem Freundeskreis. Trotzdem macht man solch ein großes Ding rund um die Schulnoten.“

 

Viele Menschen sind überzeugt, dass Leistung und Erfolg in der Schule ein Indikator für den zukünftigen Erfolg im Leben sind. Diese Überzeugung kann aus einer Vielzahl von Gründen tief verwurzelt sein, wie z.B. familiären Traditionen, ökonomischen Interessen oder gesellschaftlichen Erwartungen. Es kann auch durch den Einfluss von Schulen und Regierungen auf die Bildungspolitik und den Lehrplan verstärkt werden. Trotzdem gibt es keine definitive Studie, die einen direkten Zusammenhang zwischen Schulnoten und späterem Lebenserfolg belegt. Es ist wichtig, dass Schulen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der die individuellen Fähigkeiten, Talente und Stärken jedes Schülers fördert, anstatt sich ausschließlich auf Noten zu konzentrieren.“

„Danke dir Chattie.“

Da bin ich mal wieder erstaunt. ChatGPT kann recht geschickt aus meinem eigenen Text eine Zusammenfassung schreiben … ergänzt den Text aber auch … den „ganzheitlichen Ansatz“ habe ich hier ja nicht erwähnt. Kleines Zwischenfazit für das gemeinsame Schreiben mit Chattie: Sie kann immer wieder kleine Schreibblockaden lösen helfen und bringt auch immer wieder eigene Aspekte mit ein. Im Moment habe ich das Gefühl, ich kann mit Chattie komfortabler schreiben wie ich mit einem Taschenrechner komfortabler rechnen kann.