Freitag 8. November - die AHA-Momente der Tagung - unterlegt mit Klängen von Frau Suno www.suno.com
Die Version 1 ist wie ein Puzzle - zusammengesetzt nach der Länge der AHA-Sätze. Damit konnte Frau Suno besser den Textsound legen. Der Text ist am Ende dieses Artikels zu finden.
Film 2 besteht aus denselben visualisierte AHA-Sätzen der Teilnehmer:innen, aber diesmal sortiert. Und zwar nach den 5 erfolgreichen Prinzipien agiler Prozesse. Auf die Schnelle beim
Kaffeetrinken. Spontan verteilt. Wir nennen die Prinzipien an der Hochschule für agile Bildung in Zürich (im Blog intensiv besprochen https://hfab.ch/#blog ) die wirksamen Fünf. Eine Idee, die sich in Fortbildungen
als sehr wirksam zeigt. Eine Möglichkeit, Prozesse aller Art aus fünf Perspektiven zu beleuchten.
Diese sortierte Version 2 ist auch gedacht für Interessierte an der Schulaufsicht in der Schweiz, die nicht an der Tagung teilgenommen haben. Ich denke, so gibt es einen besseren Zugang. Aber
klar: Die Idee der AHA-Sätze in einer Tagungschronik ist in erster Linie für die Teilnehmer:innen interessant, weil diese die eigenen Eindrücke schnell und intensiv vertiefen können. Übrigens:
Auch im zweiten Filmchen kam Frau Suno zum Einsatz. Als Begleitmusik, anstatt wie bisher iMovie selbst dafür zu benutzen.
Wer Lust bekommen hat, seine nächste eigene Präsentation mit einigen Bildern als Filmchen zusammenzubauen:
Man nehme iMovie, packe die gewünschten Bilder in die App und erzeuge daraus einen Film. Wer den Film wie im Film 1 mit Frau Suno spezialunterlegen will, der gebe die Textzeilen bei suno.com ein,
lege es unter den Film und passe die Länge der Bilder n die Musik an. Ja klar, Zeit sollte man dafür mitbringen. 🥳🥳😎
p.s. Ich habe beim Filmgucken zwei doofe Schreibfehler entdeckt. Da aber alle Bildchen cc sind, also auch veränderbar und anpassbar, sollte es kein Problem sein.
Kleine Erklärung der Reihenfolge der einzelnen AHA Sätze im Film 1:
Ich habe sie der Länge nach geordnet, damit sich Frau Suno mit den Texten nicht so quälen musste. 😂🥳
Ich habe ihr in zwei Teilen den folgenden Text „eingeflöst“.
[refrain]
Unschärfe.
Fünf gerade sein lassen.
I love Schul-Evaluation.
[verse 1]
Kultur frisst die Strategie von vornherein.
Fokusthema als positive Nebenwirkung
Von Daten zu Taten ist ein Perpetuum mobile.
Es braucht alle Lehrpersonen in einem Zug.
Stärkenorientiertes Vorgehen bei Evaluation.
Good Practice der Evaluations-Stellen teilen.
Man muss lernen, Daten lesen zu können.
Wissens-Transfer der argev in die Fachstellen.
[bridge]
Daten als Partizipationsprozess.
Daten sollen das Lernen anregen.
Wo Widerstand ist, ist auch Energie.
Nachvollziehbar und anschlussfähig.
Schulen und Lehrpersonen befähigen.
Wissen in Dateninterpretation stärken.
Daten müssen der Pädagogik dienen.
Vor dem Computer sind wir alle gleich.
[refrain]
Unschärfe.
Fünf gerade sein lassen.
I love Schul-Evaluation.
[verse 2]
Von den Daten zu den Taten.
Die sympathischen Bündner.
Identifikation schafft Akzeptanz.
Alles eine Frage der Perspektive
Humor als Gelingensbedingung.
Wo Widerstand ist, ist Energie.
Sinnhaftigkeit der ganzen Evaluation.
Widerstand erzeugt Energie.
[bridge]
Datenmanagement muss Partizipation stärken.
Good practice, nicht unbedingt best practice.
Schüler:innen evaluieren sich und ihre Schule.
Schüler:innen in die Qualitätsarbeit mit einbinden
Wie alles in der Bildung ist es eine Haltungsfrage.
Zu viele Maßnahmen und du wirst abgeschossen.
Resonanz auslösen, um in den Dialog zu kommen.
Spitzensport als Vorbild für Schule bei Datennutzung.
[refrain]
Schule als Wunderland.
Sinnhaftigkeit der Daten.
Kultur frisst Strategie.
[verse 3]
Daten sinnstiftend nutzen muss auf allen Ebenen gelernt werden.
Ratgeberhut - Rat annehmen = Haltungsfrage beim Empfänger.
Eine gelungene Kommunikation sichert den Erfolg der Evaluation.
Das Säuli wird nicht fetter, wenn man es immer wieder wiegt.
Tiefenstrukturen können fast nur partizipativ verändert werden.
Datennutzung ist im pädagogischen Kontext schwach ausgeprägt.
Wir brauchen mehr Räume für datenbezogene Sinnstiftungs-Prozesse.
Balance: Ressourcenorientiert - Handlungsfeld - Wertschätzungs- Defizit.
[bridge]
Lehrpersonen - mehr Daten - weniger Bias - zugunsten eurer Schulkinder.
Lehrpersonen nutzt eure Daten für die Lernbegleitung eurer Schulkinder
Mit Feedback kann man besser umgehen, wenn man danach fragt.
Hochschulen sind aufgefordert, die Schulen im Umgang mit Daten zu stärken.
Mit der Zeit sollte es egal sein, ob die externe Evaluation sich anmeldet oder nicht.
Lehrpersonen können durch externe Evaluation nicht umgepolt werden.
Fachlich kritisch und hart menschlich, wohlwollend und unterstützend.
Was bringt das Feedback an eine Schule: Engagierte Lehrpersonen.
[refrain]
Unschärfe.
Fünf gerade sein lassen.
I love Schul-Evaluation.
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[refrain]
Unschärfe.
Fünf gerade sein lassen.
I love Schul-Evaluation.
[verse 4]
Intensiver Nachvollzug als Basis für Entwicklung wirkt.
Der größte Feind der Qualität ist die Eile - Zitat Henry Ford.
Schulen haben viele Daten, die nicht genutzt werden.
Kooperatives Lernen über Kantonsgrenzen hinaus.
Schulen nutzen Daten von externen Evaluationen wenig.
Passung zur Ausgangslage in den Evaluationsverfahren finden.
Ergebnisse der externen Evaluation werden von der Schule evaluiert.
Räume für datengestützte Sinnstiftungs-Prozesse schaffen.
[bridge]
Schulqualität erfordert ein Kollektivgefühl von „alle im gleichen Boot“.
Überflutung von Daten lähmen die Taten, die aus Taten sollten starten.
Eine Datenerhebung soll immer als Chance zur Partizipation betrachtet werden.
Partizipation erreiche ich, indem ich Menschen involviere und ins Boot hole
Offene Kommunikation unterstützt multiperspektifisch abgestützte Entwicklung.
Die zentrale Funktion von Führung ist es, Selbstführung zu ermöglichen.
Resonanz erzeugen muss immer das Ziel der externen Evaluation sein.
Evaluation, mit oder ohne Hut, tut nicht allen gut, aber zeigt auf, was der Schule gut tut.
[refrain]
Gut Ding will Weile haben.
Partizipation der Akteure.|
Entwicklungslandkarte
[verse 5]
Das Ziel ist das Lernen des Kindes möglichst qualitativ hochstehend zu gewährleisten
Hey - ich arbeite in einem unglaublich spannenden Feld als Evaluationsfachperson.
Eine datenbasierte externe Evaluation dient zur Lösungsfindung - Positive Ausrichtung.
Kommen an einer Schule tabuisierte Probleme auf den Tisch - war dann dort die Schulaufsicht?
Jede Schule mit Handlungsbedarf ist ein Einzelfall, auch wenn Gemeinsamkeiten bestehen.
Daten erzeugen Emotionen - Daten verstärken Emotionen - Emotionen sind nutzbare Energie.
Entwicklungen brauchen Zeit, aber auch Kompetenz, Gestaltungswillen und Kontinuität.
Entwicklungsmaßnahmen orientieren sich an „good practice“, nicht unbedingt an „best practice“.
[bridge]
Prozessorientierte Vorgehensweise: Immer protokollieren und schriftlich die Kernpunkte festhalten.
Ausgangspunkt ist eine gemeinsame Sicht auf Schule, Probleme,
Zukunft für eine gelingende Entwicklung.
Der Umgang und die Nutzung von Daten will gelernt sein -
das ist seit 20 Jahren ein Thema - ein Perpetuum mobile.
Schulevaluation kann vor allem gewinnbringend sein,
wenn schulische Akteure geschult sind in datengestützter Evaluation.
Die Haltung von Einzelpersonen an einer Schule und die Haltung der Schule
sind für Umgang mit Rückmeldungen entscheidend.
Kein Kontrollinstrument allein bringt Entwicklung voran -
entscheidend ist Vertrauen und der gemeinsame Blick nach vorne.
Q-Sicherung kann nicht nur als Verhinderung von Innovation verstanden werden,
sondern als Konsolidierung nach erfolgter Innovation.
.
[refrain]
Unschärfe.
Fünf gerade sein lassen.
I love Schul-Evaluation.