Aktuell: Sommerschule in Weit im Winkl

Sie suchen für nächstes Schuljahr noch ein Konzept, das gerade zu Ihrer Schule passen würde? Vielleicht schauen Sie ja mal bei der Sommerschule in Weit im Winkl vorbei. Ein Gehirntrainingskurs. Jonglage. Auch für eine ganze Schule eine Möglichkeit, ein Profil aufzubauen, um junge Gehirne zu pflegen. Und wenn dann die Frau Direktorin oder der Herr Direktor selbst 3 Bälle während einer Ansprache spielerisch in der Luft halten kann, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

Mit den besten Grüßen

Julia Schmitz und Otto Kraz

Direktor&in an der Laborschule in Weit im Winkl

Ich war ein Vierteljahrhundert meines Gymnasiallehrerlebens von Schüler/innen jährlich gewählter Vertrauenslehrer (Verbindungslehrer) und habe hier den Blickwinkel erlernt, wie man durch die Schaffung von Freiräumen für aktive Schüler/innen Schule selbst positiv entwickeln kann. Ich war danach an derselben Schule mit über 1000 Schüler/innen 10 Jahre lange Studiendirektor für Schulentwicklung und habe diesen Blickwinkel für die Schaffung von Freiräumen für aktive Kolleg/innen auch als Leitungsperson schätzen gelernt. Diese 35 Jahre eigener Erfahrung verknüpft mit den aktuellen Problemen und Erfahrungen der anwesenden Leitungspersonen bilden die Grundlage meiner aktuellen Beratung als Otto Kraz.

Fast 10 Jahre lang kamen einmal im Jahr die frischgebackenen Schuldirektor/innen aus Baselland ans Faust-Gymnasium nach Staufen. Veronika Lévesque hatte diese Fortbildung von der FEBL aus als ehemalige Faust-Schülerin ins Leben gerufen. Das Ziel dieses Praxistages: "Schaut euch an, was man als Direktor erreichen kann, wenn man Freiräume zulässt." Die außerunterrichtliche Projektarbeit am Faust war jahrelang exemplarisch mit hoher Strahlkraft nach außen.

"Schuldirektoren, die zu viel reglementieren und Aktivitäten einschränken, vergeben viele Chancen für positive Schulentwicklung."

Auch hier ging es in Workshops zum Thema "Personalentwicklung als Führungsaufgabe" in meinem Workshopangebot um die Möglichkeiten, die Freiräume für Aktive bieten.

Hier ein "Bilderprotokoll"

Otto Kraz

Tiefere Einsichten in die Arbeitsweise im unterrichtlichen Bereich und Fortbildungsgrundlage war in der Zeit der Besuche von Leitungspersonen aus der Schweiz das Skript des "Pädagogischen Schweizermessers", in dem versucht wird, die Möglichkeiten und Voraussetzungen für so etwas wie eine "Schülerschule" (EXPO-Beschreibung unseres Konzepts für aktive Schüler/innen) offenzulegen.