Kapitel 21 - Zeitmanagement und Fächererweiterung

21 Zeitmanagement und Fächererweiterung

Meine Behauptung: Old-School ist aufgrund veralteter Strukturen und Ansichten ein Lernzeitfresser allererster Güte. Selbst früher an meinem entspannten südbadischen Landgymnasium dachte ich das so oft. Leerlauf, Leerlauf, Leerlauf … bei so vielen Schüler:innen. Man stelle sich nun einmal eine Schule vor, in der man es geschafft hat, Schüler:innen sich so selbstständig entwickeln zu lassen, dass es für die allermeisten viel Leerlauf weg und neue Schul-Lebens-Bereiche zu öffnen wären. Bei dem Hirnforscher Manfred Spitzer habe ich einmal über eine Studie gelesen, in der Stress bei Schüler:innen im Laufe eines Tages gemessen wurde. Erstaunlicherweise - oder auch nicht? - kam dabei heraus, dass Schülergehirne im Schnitt während der Schulzeit relaxen und in der Freizeit den Stress hochhauen. Eine moderne Schulstruktur, wie ich sie mir vorstelle, würde von Schüler:innen während der Schulzeit sehr viel mehr einfordern als meist nur in den Schulbänken sitzen und zuhören. Bei gleichzeitiger allgemeiner Zufriedenheit. Entwicklungsorientierte Bildung setzt darauf. 

Schule entwicklungsorientiert umbauen - effektiver arbeiten - Zeit einsparen - Zufriedenheit steigern - Zeitgefäße für Schüler:innen-Lehrpersonen öffnen - die Schule der Zukunft genießen. Ja stimmt: Bis jetzt nur ein gelebter Traum für manche kleinen privaten Schulen, die in diese Richtung gehen. Aber machbar. Mehr Zeitgefäße für neue Fächer? Ich denke, die meisten kennen den Gedanken von „ eigentlich müsste man so etwas schon in der Schule lernen. „Chattie, was sagst du denn zu diesem Kapitel und zu neuen Fächern, die in der Schule dringen unterrichtet werden müssten?“ - „Als KI-Modell habe ich keine persönlichen Ansichten zu diesem Thema. Allerdings gibt es zahlreiche pädagogische Ansätze und Diskussionen darüber, welche Fächer und Kompetenzen in der Schule vermittelt werden sollten, um Schülerinnen und Schüler auf das Leben und die Arbeit in der modernen Welt vorzubereiten. Einige Vorschläge umfassen beispielsweise digitale Kompetenzen, emotionale Intelligenz, kritisches Denken, Teamarbeit, interkulturelle Kompetenzen und Umweltbildung. Eine Schule, die sich auf die Förderung von Selbstständigkeit, Engagement und Innovation konzentriert, könnte Schülerinnen und Schüler besser auf die Anforderungen der Zukunft vorbereiten und gleichzeitig Leerlauf minimieren.“

Ok, Chattie. Bin da ganz bei dir. :-)